Trauerbegleitung

Begleitung bei der Verarbeitung von Abschied, Trennung, Tod und Trauer

Mit diesen Ereignissen und den damit verbundenen, tiefgreifenden Gefühlen sind wir in vielschichtigen Formen vom ersten bis zum letzten Tag unseres Daseins konfrontiert.

Je nach Lebenssituation können Abschied oder Trennung einschneidende Erlebnisse sein, die einen Menschen tief bewegen. Manchmal ist die emotionale Betroffenheit so groß, dass das eigene Dasein als sinnentleert empfunden wird. Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen wir leider oft erst am Ende unseres Lebens, egal in welchem Alter wir mit der irdischen Endlichkeit konfrontiert werden.

Die jahrelange, intensive Auseinandersetzung mit dem Umgang von Sterben, Tod und Trauer  in unserer Gesellschaft haben mein Anliegen mehr und  mehr verstärkt, neben meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in der Hospizbegleitung Menschen bei der Verarbeitung ihrer Verluste und der einhergehenden tiefen Trauer eine Sinn bringende Unterstützung zu sein.

In einer Zeit der immer stärker werdenden Vereinzelung und Vereinsamung des Menschen hat die intensive Arbeit der Hospizbewegung in den vergangenen 20 Jahren einen großen Beitrag geleistet, Kranke und Schwerstkranke auf ihrem letzten Weg würdevoll zu begleiten. Mit Hilfe von einfühlsamen Gesprächen und zum Teil künstlerischen Übungen den Brückenschlag zwischen der irdischen und der geistigen Welt, aus der wir kommen und in die wir nach dem Tode wieder gehen, für möglich zu halten, ihn zu bedenken, ist meines Erachtens eine weitere große Hilfe bei der Bewältigung von Abschied, Trennung, Krankheit, Tod und Trauer.